1983 wurde das Hartmannhaus als Museum eröffnet und kurz darauf wurde er ins Leben gerufen: der Handarbeitstreff des Heimatvereins. Bis heute treffen sich in der „guten Stube“ Frauen, die Freude am Handarbeiten haben, um ihrem Hobby in geselliger Runde zu frönen. Während in der Anfangszeit Trachtenhauben gefertigt wurden, wird heute je nach Lust und Laune gestrickt, gestickt, Occhi-Spitze hergestellt oder geklöppelt. Jeden zweiten Montag im Monat, jeweils ab 14.30 Uhr, trifft sich die kreative Runde. Ab und zu widmet sich die Gruppe auch einem Projekt, wie zum Beispiel der Vorbereitung eines Basars oder dem Basteln von verschiedenen Körbchen aus Zeitungspapierrollen.
Gabriele Bittner vom Heimatverein organisiert die Treffen, hilft mit Anleitungen und gutem Rat weiter und sorgt dafür, dass es Kaffee und Kuchen gibt. Rund 90 Teilnehmer hatte der Handarbeitstreff 2017 insgesamt. Seit Anfang 2018 ist die Teilnehmerinnenzahl pro Treffen auf 13 gestiegen. Interessentinnen können aber immer noch dazustoßen.